Ein neues Bewertungsschema für die Sportbootführerscheine See und Binnen wurde bereits Mitte des Jahres verabschiedet. Die Richtlinie wird nun im Verkehrsblatt vom 30. November 2017 unter dem Titel: „Bekanntmachung eines Bewertungsschema für die theoretische Prüfung für den Sportbootführerschein“ veröffentlicht.
Man darf sich jetzt insgesamt einen Fehler mehr bei der Theorieprüfung erlauben. Neuerdings sind jetzt 7 Fehler (auf 30 Fragen) – statt bisher 6 Fehler in der Binnen-Vollprüfung mir Antriebsmaschine oder See-Prüfung zulässig.
Man kann auch schon durchfallen, wenn man drei Fragen (auf 30 Fragen) falsch hat.
Die Fragenkataloge Binnen und See teilen sich in die gemeinsamen Basisfragen und Spezifische Fragen auf. In einer Prüfung zum Sportbootführerschein See oder zum Sportbootführerschein Binnen unter Motor (Antriebsmaschine) werden 7 Basisfragen und 23 spezifische Fragen gestellt. Bisher durfte man sich bei 30 Fragen 6 Fehler erlauben, um die Prüfung zu bestehen. Seit Juli 2017 darf man im Basisteil nicht mehr als zwei und im Spezifischen Teil nicht mehr als fünf Fehler haben. Hat man in einem der beiden Teile (oder in beiden Teilen) mehr als die zulässigen Fehler, gilt die Prüfung als nicht bestanden. Die folgenden Tabelle veranschaulicht die Neuerung:
Umgesetzt wurde dieses bereits in der Prüfungsfragen-App SBF-Fragen für Apple und Android-Systeme sowie dem Online-Lernprogramm, dass von BOOTSAUSBILUDNG.com eingestzt wird. Diese Änderung fließt auch in die nächste Auflage des Lehrmaterials ein (wo allerdings dieses nur als Information von Bedeutung ist – anders als bei elektronischen Lernmedien).
Finde den Fehler „Bisher mussten bei 30 Fragen 6 richtig sein, um die Prüfung zu bestehen. Seit Juli 2017 darf man im Basisteil nicht mehr als zwei und im Spezifischen Teil nicht mehr als fünf Fehler haben.“
Danke. Haben wir soeben geändert. Wäre ja auch zu schön gewesen!